In einem Forum fand ich einen tollen Beitrag, der das Problem der Gleichstellungsbeauftragten auf den Punkt bringt:
Hallo,
das Grundproblem ist, dass die heutigen so genannten Gleichstellungsbeauftragten üblicherweise nahtlos vom früheren Posten der Frauenbeauftragten übergegangen sind. D.h. alter Wein in neuen Schläuchen, und man darf nicht von jemander, die als Frauenbeauftragte angefangen hat erwarten, dass sie plötzlich eine andere Brille aufsetzt.
Die Idee hinter den Frauenbeauftragten war dabei ja eine eigentlich gar nicht schlechte, allein für den Posten fanden sich nur ewig unterdrückte und belästigte Kampfemanzen und deren Möchtegern-Gegenstücke. Frauen, die sich ein anständiges berufliches Standing erarbeiten konnten oder schon hatten, waren für solche Feigenblattpositionen nicht zu begeistern. Und so machten sich weitgehend weisungsfrei und damit ungebunden in allen Verwaltungen Damen breit, die aus der typischen Gewerkschaftsecke kommend globalgalaktische Ziele mit bunten Broschüren, lustigen Kindergartenaktionen, lila Schals und Befindlichkeitsrunden verfolgten, ansonsten aber ihre Zeit mit Kaffeetrinken (natürlich nur unter Frauen) verbrachten und in der konkreten Verwaltung üblicherweise außer stereotyper Litaneien nichts beitrugen.
Da sie insoweit auch vom Führungskräften aus dem eigenen Geschlecht als überflüssig und angesichts leerer Kassen auch schnell auf die Abschussliste kamen, hat man ihnen jetzt als letzte Chance das Aufgabenfeld etwas geweitet, und gibt sich der Illusion hin, dass dabei dann mehr herumkommen würde.
Gruß vom Wiz, der selbst mit einer weiblichen Führungskraft verheiratet ist, die sich lange genug mit dem Thema herumärgern durfte, und der der Mund offen stehen blieb, als angesichts einer mittlerweile - zufälligerweise - rein weiblichen Führungsriege die Frauenbeauftragte bei der ersten anstehenden Neubesetzung die Stimme erhob, und selbstverständlich eine Frau forderte (oder hieß der Posten da schon Gleichstellungsbeauftragte?)
das Grundproblem ist, dass die heutigen so genannten Gleichstellungsbeauftragten üblicherweise nahtlos vom früheren Posten der Frauenbeauftragten übergegangen sind. D.h. alter Wein in neuen Schläuchen, und man darf nicht von jemander, die als Frauenbeauftragte angefangen hat erwarten, dass sie plötzlich eine andere Brille aufsetzt.
Die Idee hinter den Frauenbeauftragten war dabei ja eine eigentlich gar nicht schlechte, allein für den Posten fanden sich nur ewig unterdrückte und belästigte Kampfemanzen und deren Möchtegern-Gegenstücke. Frauen, die sich ein anständiges berufliches Standing erarbeiten konnten oder schon hatten, waren für solche Feigenblattpositionen nicht zu begeistern. Und so machten sich weitgehend weisungsfrei und damit ungebunden in allen Verwaltungen Damen breit, die aus der typischen Gewerkschaftsecke kommend globalgalaktische Ziele mit bunten Broschüren, lustigen Kindergartenaktionen, lila Schals und Befindlichkeitsrunden verfolgten, ansonsten aber ihre Zeit mit Kaffeetrinken (natürlich nur unter Frauen) verbrachten und in der konkreten Verwaltung üblicherweise außer stereotyper Litaneien nichts beitrugen.
Da sie insoweit auch vom Führungskräften aus dem eigenen Geschlecht als überflüssig und angesichts leerer Kassen auch schnell auf die Abschussliste kamen, hat man ihnen jetzt als letzte Chance das Aufgabenfeld etwas geweitet, und gibt sich der Illusion hin, dass dabei dann mehr herumkommen würde.
Gruß vom Wiz, der selbst mit einer weiblichen Führungskraft verheiratet ist, die sich lange genug mit dem Thema herumärgern durfte, und der der Mund offen stehen blieb, als angesichts einer mittlerweile - zufälligerweise - rein weiblichen Führungsriege die Frauenbeauftragte bei der ersten anstehenden Neubesetzung die Stimme erhob, und selbstverständlich eine Frau forderte (oder hieß der Posten da schon Gleichstellungsbeauftragte?)
von hier
Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
Aber vielleicht sollte ich mich trotzdem zur Wahl stellen. Gewählt werde ich eh nicht.